
Geschrieben von Jan Abild am 2. Mai 2025

Beim Entkalken von Wasser geht es nicht nur um die Vermeidung von Kalkflecken auf Fliesen. Es geht auch darum, Ihre Sanitäranlagen zu schützen, Energie zu sparen, die Lebensdauer von Geräten zu verlängern – und letztlich um ein gesünderes und effizienteres Alltagsleben. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, wie Kalk entsteht, was Sie dagegen tun können und welche Technologien den Unterschied ausmachen.
- Geschätzte Lesezeit: 8-10 Minuten.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist das Wasser verkalkt?
Kalk entsteht auf natürliche Weise im Trinkwasser, wenn das Wasser durch den Untergrund gefiltert wird und Mineralien wie Kalzium und Magnesium aufnimmt. In Dänemark sind große Teile des Untergrunds reich an Kalzium, was bedeutet, dass wir vielerorts hartes Wasser mit einer hohen Kalziumkonzentration haben. Der Härtegrad variiert je nachdem, wo im Land Sie leben – und diese Wasserhärte ist die Ursache für Kalkprobleme im Haushalt.
Organisationen wie GEUS überwachen die Wasserzusammensetzung und ihre Daten zeigen, dass der Kalziumgehalt im Osten Dänemarks besonders hoch ist. Hier bemerken die meisten Menschen weiße Kalkablagerungen auf Fliesen, in Wasserkochern, Kaffeemaschinen und sogar in Heißwassertanks.
Mehr über Kalk in Dänemark können Sie hier lesen Was ist Kalk und wie wirkt er sich auf Dänemark aus
Die Folgen von kalkhaltigem Wasser
Die meisten Menschen kennen die physischen Anzeichen von Kalk: weiße Schlieren in der Toilette, stumpfe Armaturen und verminderter Druck in der Dusche. Aber Kalk richtet mehr Schaden an, als man auf den ersten Blick sieht. Wenn er sich in Rohren und Armaturen, Heizungen und Haushaltsgeräten ablagert, verringert er sowohl die Wärmeleitfähigkeit als auch die Effizienz. Das bedeutet, dass der Energieverbrauch steigt und die Geräte schneller verschleißen.
Darüber hinaus kann Kalk zu einem erhöhten Seifenverbrauch führen, da hartes Wasser die Reinigungskraft der Seife verringert, was sowohl die Wirtschaft als auch die Umwelt belastet. Die durch Kalk verursachten Schäden können erheblich sein – deshalb entscheiden sich viele für die Investition in Entkalkungsanlagen.
Welche Technologien gibt es für die Entkalkung?
Heute gibt es verschiedene Methoden, um Kalkprobleme im Haushalt zu minimieren. Die bekannteste Lösung ist ein Wasserenthärter, der über einen Ionenaustauscher Kalk aus dem Wasser entfernt. Kalzium und Magnesium werden durch Natrium ersetzt und das System regeneriert sich automatisch mit Speisesalz. Der kontinuierliche Regenerationsprozess macht das System effizient – aber es muss gewartet werden.
Eine andere Lösung sind die sogenannten elektronischen Kalksplitter, die den Kalk nicht entfernen, sondern seine Kristallstruktur verändern. Die natürliche Form, Calcit, wird in Aragonitkristalle umgewandelt, die sich nicht an Oberflächen binden und daher keine Ablagerungen bilden.
Vor- und Nachteile von Entkalkungslösungen
Die Investition in eine Entkalkungslösung hat viele Vorteile. Sie verringern das Risiko von Kalkschäden an Haushaltsgeräten und Sanitäranlagen, reduzieren den Energieverbrauch von Geschirrspülern und Warmwassersystemen und sparen Geld für Wartungskosten und Reinigungsmittel. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass sich Kleidung, Haut und Haare nach dem Waschen mit enthärtetem Wasser weicher anfühlen.
Aber es gibt auch Nachteile zu bedenken. Einige Wasserenthärter haben einen hohen Energieverbrauch, und der kontinuierliche Einsatz von Salz kann die Umwelt mit erhöhten CO2-Emissionen und Umweltbelastungen belasten. Außerdem muss das System gewartet werden, Salz muss nachgefüllt werden und verschlissene Teile müssen regelmäßig ausgetauscht werden – insbesondere bei Systemen, die schon viele Jahre in Betrieb sind.
Kalzium und Gesundheit – ist das ein Problem?
Obwohl Kalzium im Wasser ein Ärgernis für Ihre Anlagen sein kann, ist es eigentlich gesund für den Körper. Sowohl Kalzium als auch Magnesium sind wichtige Mineralien, die zu Knochenstärke, Muskelfunktion und normalem Blutdruck beitragen. Einige Experten haben sogar davor gewarnt, Kalzium vollständig aus dem Trinkwasser zu entfernen, da dies die tägliche Mineralstoffzufuhr verringern kann, insbesondere bei Menschen, die sich salzfrei ernähren.
Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Lösungen, die den Kalk nicht entfernen, sondern lediglich seine Form verändern – wie z.B. Kalkspalter, die den natürlichen Geschmack und den Mineralgehalt des Wassers erhalten.
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Wirtschaftlichkeit und Pflege – was müssen Sie beachten?
Wenn Sie in ein Entkalkungssystem investieren, sollten Sie langfristig denken. Neben dem Anschaffungspreis, der stark variieren kann, fallen Kosten für Salztabletten, Servicekontrollen, den Austausch von Verschleißteilen und mögliche Reparaturen an. Die Wartung hängt weitgehend von der Art des Systems ab – wobei klassische Wasserenthärter mehr Pflege benötigen als moderne, chemiefreie Alternativen.
Ein gutes System kann sich jedoch schnell bezahlt machen – besonders in Gegenden mit sehr hartem Wasser, wo Kalk sonst die Lebensdauer teurer Geräte verkürzen würde.
FAQ über Entkalkungswasser
Nein, Kalzium im Wasser ist nicht gefährlich. Es besteht hauptsächlich aus Kalzium und Magnesium, die gesunde Mineralien sind. Kalziumreiches Wasser kann sich sogar positiv auf die Knochenstärke, den Blutdruck und die Muskelfunktion auswirken. Deshalb entscheiden sich manche Menschen dafür, das Kalzium in ihrem Wasser zu behalten, aber seine Struktur zu verändern, damit es keine Ablagerungen bildet.
Das hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Systeme auf Salzbasis (Enthärter) entfernen den Kalk vollständig, erfordern aber eine laufende Wartung und haben eine gewisse Auswirkung auf die Umwelt. Die chemiefreie Wasseraufbereitung, wie z.B. Kalktrenner und Mikrokugelsysteme, benötigen kein Salz und sind praktisch wartungsfrei - aber sie verändern nur die Struktur des Kalkes, ohne ihn zu entfernen.
Ja, vor allem Wasserenthärter müssen gewartet werden. Sie müssen Salztabletten nachfüllen, Servicekontrollen durchführen und den Regenerationsprozess im Auge behalten. Elektronische Kalktrenner benötigen in der Regel keine Wartung.
Ja, Kalkablagerungen auf Heizungen und in Wasserinstallationen verringern die Wärmeleitfähigkeit, was den Energieverbrauch erhöht. Wenn Kalkablagerungen entfernt oder neutralisiert werden, arbeiten Geräte wie Warmwasserbereiter und Waschmaschinen effizienter und sparen so Energie und Geld.
Hartes Wasser enthält eine Menge Kalzium und Magnesium. Die Härte wird in °dH (Härtegrade) gemessen und in Dänemark gibt es viele Gebiete mit sehr hartem Wasser. Hartes Wasser verursacht mehr Kalkablagerungen, einen höheren Seifenverbrauch und eine schnellere Abnutzung der Geräte.
Das hängt von der Technologie ab. Viele ältere Modelle funktionieren nur bei Metallrohren. Die Lösung von Lime Expert, KalkPro 2.0, funktioniert auch bei Pex- und Kunststoffrohren, weil sie Kupferantennen und elektrische Felder verwendet, die keinen direkten Kontakt mit dem Rohr erfordern.
Welche Lösung ist die richtige für Sie?
Es gibt keine Lösung, die für alle passt. Ihre Wahl hängt davon ab, wie hart Ihr Wasser ist, wie sehr Sie Ihr System pflegen möchten und ob Sie eine chemiefreie Lösung bevorzugen. Viele Menschen entscheiden sich für eine Mischlösung – zum Beispiel einen elektronischen Entkalker in Kombination mit einer Fleckenreinigung mit Zitronensäure oder Haushaltsessig in der Kaffeemaschine und im Wasserkocher.
Wir von Kalkksperten haben uns auf fortschrittliche, benutzerfreundliche Lösungen wie unser KalkPro 2.0 spezialisiert. Dieses Gerät verwendet Kupferantennen und erzeugt ein elektrisches Feld um das Rohr, wodurch der Kalk seine Form verändert – ohne den Einsatz von Salz, Chemikalien oder Filtern. Das macht es ideal für Metall- und Kunststoffrohre und die Installation ist einfach und diskret.
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